„Wie gerne sähe ich jeden stolzieren, könnt er das Pfauenrad vollführen“, hat Goethe launig formuliert. Und ich stelle mir gerade vor, wie das wäre, wenn ein Politiker während seines schäumenden Redeschwalls ein Pfauenrad schlüge, ein Dirigent am Pult mit seinen bunten Federn wedelte oder ein Journalist, eitel im Fernsehen, bei der Erziehung der Zuschauer mit einem schillernden Schweif am Hinterteil kokettierte.
Merkwürdig: Bei Kindern fände ich das Pfauenrad sinnvoll. Sie würden einfach damit spielen.