Gestern hat mich der Beitrag von Susanne Berkenkopf „Affirmation im Februar“ sehr berührt, und wir haben uns ausgetauscht über unsere Gefühle in der derzeitigen „pandemischen Lage“. Viel Unwohlsein kam heraus, aber auch viel Hoffnung, dass wir der Situation mit kollektiver Stärke begegnen können.
Dazu entdecke ich heute einen Weihnachtsgruß von Freundin Luise, der schon seit Dezember am Schreibtisch hängt und erst jetzt meine volle Aufmerksamkeit findet.
Jenseits des Lärms der medialen Welt
entwickelt sich eine Sehnsucht nach Stille
Jenseits des Individualismus setzt sich Kooperation durch
Jenseits der Fake-Welt tritt eine Bewegung der radikalen Ehrlichkeit ein
Und jenseits der depressiven Verstimmung entsteht ein neuer Mut zum Mut
(nach M. Horx)