Vor einigen Tagen habe ich mich zum Nachrichtenfasten verpflichtet, und jetzt bekomme ich Bestätigung. Die Yale-Universität bietet die „Wissenschaft des Wohlbefindens“ in einem Online-Kurs an. Dirk Walbrühl hat dieses Seminar besucht und auf „Perspective Daily“ darüber berichtet.
Die Kernaussage: Glück regnet nicht vom Umfeld auf uns herab, sondern ist das Ergebnis unseres Denkens. Über positive Gewohnheiten kann das Leben in eine bessere Richtung gesteuert werden. Wichtig sind Selbstanalyse, eigene Ziele und das Gedankentraining in Richtung auf unser ureigenes gutes Leben.
Stundenlanger Medienkonsum – vor allem zu Corona-Zeiten – zählt sicherlich nicht dazu. Das weiß auch Gina Schöler, die das „Ministerium für Glück und Wohlbefinden“ gegründet hat. Sie rät dazu, die Welt gerade jetzt mit staunenden Augen zu sehen. Ganz konkret könnte das heißen: Beim Waldspaziergang die Schönheit ringsum erkennen und keine Probleme wälzen.
Das hätte ich am liebsten der älteren Frau gesagt, die ich gestern im Eifeler Buchenwald mit einem Mundschutz vor dem Gesicht getroffen habe. Wie gut bekäme der Sauerstoff ihrem Immunsystem.
Und wer weiß, vielleicht hilft er sogar gegen die Angst.
tolles Foto zum Text und der Kopfschmuck ist grandios!!! So einen Hut mache ich mir auch!
Das Bild ist bei einem Foto-Workshop entstanden. Nicht die Technik stand im Vordergrund, sondern der Spaß bei der Motivsuche und die Sehnsucht, das sonst schnell Übersehene zu sehen. Voller Dankbarkeit für diese Inspirationen von Nola Bunke erinnere ich mich an diesen sonnigen Morgen in Alfter. Schön, dass es gefällt.
Marc Aurel: die Farbe deiner Gedanken bestimmt dein Glück 😊
Ja, eigentlich müssten wir es seit altersher wissen.
Oh ja!
Leider lässt uns die Hektik des (beruflichen) Alltags dies immer wieder vergessen…