Noch spüre ich die Hitze, streichelt mich der Meereswind, noch sehe ich die Frauen in ihren gelb-leuchtenden Bikinis, ein Eis schleckend, über die Strandpromenade staksen. Noch leuchtet für mich das Abendlicht, tunkt den Strand in Märchenglanz und verspricht die Stille der Nacht. Noch höre ich das Schwatzen und Lachen in den Cafes. Merkwürdig, diese Stunden zwischen dort und hier. Traumverloren bin ich immer noch am Meer.
Wer sagte, dass wir zu schnell reisen, der Seele keine Zeit lassen nachzukommen – auf die satten Eifelfelder, die kurz vor der Ernte stehen, hier im Abendlicht?